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Der
Fraktionschef der Grünen im Bundestag und Spitzenkandidat für die
Bundestagswahl Jürgen Trittin sieht Chancen auf eine Einigung bei
der Suche nach einem geeigneten Atommüllendlager. Bundesumweltminister Peter
Altmeier (CDU) hatte kürzlich die Untersuchung des umstrittenen
Standorts Gorlebens gestoppt. Trittin sagte, es müssten noch weitere
Voraussetzungen erfüllt sein, damit es zu einer Einigung kommen
könne. Das Endlagersuchgesetz gehe davon aus, dass es keine
Vorfestlegungen und keine Ausschlüsse von Standorten geben dürfe.
Darüber hinaus gebe es weitere offene Fragen. Noch sei genug Zeit, die
Endlagerfrage zu klären, denn mit der Einlagerung könne nicht vor
2030 oder 2040 begonnen werden, weil der radioaktive Müll zuerst
hinreichend abklingen müsse.
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