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Der Niedersächsische Städte-und Gemeindebund setzt sich dafür ein, kleine und mittlere Städte und Gemeinden zu stärken. Es müsse gewährleistet werden, dass in allen Landesteilen gleichwertige Lebensbedingungen gegeben sind. Es könne nicht hingenommen werden, dass in einigen Teilen des Landes Niedersachsen die Bevölkerung zurückgehe, die Wirtschaftsleistung sinke und sich Hoffnungslosigkeit ausbreite, heißt es vom Städte- und Gemeindebund. Von der nächsten Landesregierung erwarte der Städte- und Gemeindebund, dass die Verantwortung für Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum stärker auf den ländlichen Raum ausgerichtet werde. So könne verhindert werden, dass in den Großstädten unlösbare Probleme durch viel zu viele Menschen auf zu wenig Raum entstehen. Daher müssten die Mittel- und Kleinstädte aktiv unterstützt werden. Das beinhalte z.B. den Erhalt und die Entwicklung der Infrastruktur, die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, für Bildung, Kultur und Gesundheit in allen Teilen Niedersachsens. Das Land stehe unter anderen in der Pflicht, die von der Truppenverkleinerung im Rahmen der Bundeswehrreform und dem Abzug britischer Streitkräfte betroffenen Standorte finanziell zu unterstützen. Dafür sollten Mittel der EU-Strukturförderung, der Städtebauförderung, aus Umweltprogrammen und aus der regionalen Wirtschaftsförderung bereitgestellt werden.
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