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Das niedersächsische Kabinett hat beschlossen, dass weiterhin keine Männer als Gleichstellungsbeauftragte beschäftigt werden sollen.Sozialministerin Cornelia Rundt begründete das damit, dass die ausgewogene Teilhabe von Frauen und Männern noch nicht verwirklicht sei. Deshalb dürften auch in Zukunft nur Frauen als Gleichstellungsbeauftragte bestellt werden, da es keine Voraussetzungen dafür gebe, Männer als solche zuzulassen. Zum Beispiel seien Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert, sagte Rundt. Frauen müssten weiter unterstützt werden, indem sie mit der Gleichstellungsbeauftragten eine Ansprechpartnerin ihres eigenen Geschlechts zur Seite gestellt bekommen.
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