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Das Atomkraftwerk Grohnde bleibt voraussichtlich mehrere Wochen länger abgeschaltet als geplant. Bei der routinemäßigen jährlichen Revision entdeckten Techniker im Inneren des Generators einen Millionenschaden, berichtet die Dewezet in ihrer heutigen Ausgabe. Der etwa 550 Tonnen schwere Generator ist das Herzstück der Stromproduktion im nichtnuklearen AKW-Bereich. Die Schadensursache sei unklar, die Techniker stünden vor einem Rätsel, heißt es weiter. Eine E.on-Sprecherin sagte, es sei offen, wann der Schaden behoben werden könne und die Anlage wieder ans Netz gehen werde. Zu den Kosten für das Unternehmen wollte sie sich nicht äußern. Das Atomkraftwerk Grohnde wird seit Samstag überprüft. Bei der Revision sollen 20 der insgesamt 193 Brennelemente gegen neue ausgetauscht werden. Planmäßig hätte das Kraftwerk am 11. Mai wieder ans Netz gehen sollen.
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