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75 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkrieges soll auf dem Oesdorfer Friedhof in Gedenken an die Gefallenen und Vermissten aus Bad Pyrmont eine Gedenk- und Mahntafel mit den Namen und persönlichen Daten erstellt werden. Kurt Lindhorst hat die Namen und deren Schicksale ermittelt und die Liste an Bürgermeisterin Elke Christina Roeder übergeben. Insgesamt 633 Personen umfasst die umfangreiche Arbeit. Hinter jedem Namen der vielen Gefallenen, Vermissten und Vertriebenen steht ein persönliches Schicksal, das als Mahnung für den Frieden künftiger Generationen dienen soll. Die Erinnerung an das Leid der von 1939 bis 1945 Verstorbenen soll ein Gesicht bekommen, indem alle 633 Menschen auf der Gedenktafel namentlich und mit den dazugehörenden persönlichen Daten bekannt gemacht werden. Ein Angebot für die zu erstellende Gedenktafel liegt inzwischen vor. Da einige Bürger bereits eine finanzielle Unterstützung zugesagt hatten, hat die Stadt ein Spendenkonto eingerichtet (Konto 18 bei der Stadtsparkasse Bad Pyrmont (BLZ 254 513 45) mit dem Zusatz „Gedenktafel Oesdorfer Friedhof“).
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