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Wer soll für die Sanierung der Wirtschaftswege in Bad Pyrmont zahlen? Das war ein Thema im Finanzausschuss der Kurstadt. Lediglich 1000 Euro stehen jährlich für 25 Kilometer Wirtschaftswege für Reperaturarbeiten im Haushalt zur Verfügung. Das reicht nach Ansicht der Ratsmitglieder nicht aus. Im Finanzausschuss wurde jetzt erst einmal auf Antrag der SPD einstimmig beschlossen, dass die Verwaltung prüfen soll, wie die Sanierung der Wirtschaftswege finanziert werden kann. Die Verwaltung hat auch schon mal erste Vorschläge unterbreitet. Zum einen könnte die Straßenausbaubeitragssatzung zukünftig auch für Wirtschaftswege angewandt werden. Nachteil, da die Wege nur begrenzte Nutzer hat, müssten die rund 75 Prozent zahlen, das würde teuer werden. Dann könnte die Grundsteuer A angehoben werden, also die Grundsteuer für Grundstücke der Landwirtschaft. Dann könnte man einen Zweckverband gründen. Vorteil, es würden alle Nutzergruppen, also auch die Forstwirtschaft zur Kasse gebeten. Und viertens könnte eine Treckermaut für schwere Fahrzeuge eingeführt werden.
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