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Der jährliche Zuschuss beträgt derzeit rund 1,4 Mio. Euro, den Sanierungsstau schätzt Oberbürgermeister Claudio Griese auf etwa 10 Mio. Euro. Er befürwortet daher eine Rechtsformänderung für die städtischen Schwimmbäder. Bevor angesichts der hohen Sanierungskosten über Alternativen wie den Bau eines Kombi-Bades nachgedacht werde, müsse entschieden werden, ob die Stadt die Bäderlandschaft weiterhin in Eigenregie führen wolle, so Griese. Er halte die Gründung einer Holding-Gesellschaft für die städtischen Tochtergesellschaften für sinnvoll. Darüber werde derzeit im Rathaus diskutiert. Wichtig sei, dass die Stadt weiter Einfluss auf die Bäder habe. Eine Rechtsformänderung würde auch den Haushalt entlasten. Einen Bad-Neubau könne sich die Stadt selber angesichts anderer teurer Bauvorhaben wie Rathaus, Schulzentrum Nord, Weserpromenade usw. nicht leisten. Wenn die hausinternen Abstimmungsgespräche über eine mögliche Änderung der Rechtsform abgeschlossen sind, will die Verwaltung die Überlegungen der Politik zur Diskussion stellen.
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