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Der Baubeginn wurde mit dem Pflanzen eines Baumes in der Feldmark gefeiert.Staatssekretär Enak Ferlemann und der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies setzten den symbolischen ersten Spatenstich für die Ortsumgehung der B 1. Lies sagte, er sei froh, dass nach der intensiven Planungsphase jetzt die Bauarbeiten beginnen können.Für die Anwohner bedeute die Umgehungsstraße mehr Lebensqualität. Ferlemann sagte, die Ortsumgehung sei eine wichtige Infrastrukturmaßnahme für die Region.Die Umgehung ist rund 6 km lang, beginnt westlich von Coppenbrügge an der Bahnstrecke Elze – Löhne und wird nordöstlich um Coppenbrügge und Marienau geführt. Sie soll so gebaut werden, dass eine spätere Weiterführung in Richtung Mehle nördlich der Bahnstrecke möglich ist. Die Kosten für das Bauprojekt betragen rund 33 Millionen Euro. Die Ortsumgehung soll im Jahr 2022 fertig sein. Einzelne Streckenabschnitte sollen bereits früher freigegeben werden.
Die Bürgerinitiative BI Transit sieht gravierende Widersprüche zwischen der Investition in die Umgehungsstraße und einem möglichen Ausbau der Löhner Bahn für den Güterverkehr in diesem Bereich. Alle attraktivitätssteigernden Effekte, die sich durch die Umgehungsstraße für den Ort Marienau ergeben, würden durch den möglichen Ausbau der Löhner Bahn zur Gütertransitstrecke wieder zunichte gemacht. Die Bürgerinitiative hat daher beim offiziellen Baubeginn der Umgehung mit Plakaten und einem offen Brief auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht.
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