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Der Leiter der niedersächsischen Straßenbaubehörde in Hameln, Markus Brockmann, bedauert die Rückstufung der Südumgehung in den weniger dringlichen Bedarf. Das Projekt sei damit aber nicht vom Tisch, denn das Planungsrecht bestehe weiter. Um die Südumgehung doch noch in den vordringlichen Bedarf zu bringen, sei jetzt das Engagement der Politik gefragt. Die stattdessen in den vordringlichen Bedarf gerückte Westumgehung sei keine Alternative, so Brockmann. Sie sei aber eine gute Ergänzung zur Südumgehung und wichtig zur Entlastung des Bereichs um den Mertensplatz. Der Verlauf der Umgehung stehe noch nicht fest. Ein Anknüpfungspunkt könnte der Wehler Weg an der Nach derzeitigem Stand sei davon auszugehen, dass die Westumgehung vor der Südumgehung gebaut werde. Bis zur Umsetzung könne es aber noch 15 Jahre dauern, so Brockmann. Der Baubeginn sei abhängig davon, wann das Wirtschaftsministerium grünes Licht für den Planungsbeginn gebe.
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