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Bei der 26. traditionellen Feldrundfahrt im Wasserschutzgebiet Hameln-Süd standen ökologischer Landbau und der Einfluss offener Gewässer auf die Trinkwassergewinnung im Mittelpunkt. Rund 50 Vertreter der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft, des Naturschutzes, der Boden- und Geowissenschaften, der Kommunalpolitik sowie zuständiger Fachbehörden waren der Einladung der Stadtwerke Hameln gefolgt. Entlang einer rund drei Kilometer langen Fußstrecke vom Tünderanger bis zum Bootshaus des Rudervereins Weser-Hameln wurden an verschiedenen Stationen die diesjährigen Themen praxisnah veranschaulicht. Am Hastebach gab es einen Einblick in den Einfluss offener Gewässer auf die Trinkwassergewinnung. Dort haben Maßnahmen zur Vermeidung von Nährstoff- und Pflanzenschutzmitteleinträgen eine hohe Priorität. Weiteres Thema war die Situation des ökologischen Landbaus in Wasserschutzgebieten an einem Fallbeispiel aus dem Wasserschutzgebiet Hameln-Süd. Eingegangen wurde dabei auch auf die kritischen Fragestellungen, die sich aus der gültigen Wasserschutzgebiets-Verordnung für die Biobetriebe ergeben. Auch der derzeitige Planungsstand des Tündernsee-Projektes und die Entwicklung der Gewässergüte der Weser wurden vorgestellt.




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