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Die Hamelner Wohnungsbau-Gesellschaft HWG hat der Gesellschafterversammlung das Jahresergebnis 2015 vorgestellt. Demnach wurde im letzten Jahr ein Überschuss von gut 730.000 Euro erzielt. Der Wohnungsleerstand sank auf 2,2 Prozent. Auch für die Zukunft sieht sich die HWG gut gerüstet. Unter anderem werde die Gesellschaft einen hohen einstelligen Millionenbetrag in ein Neubauprojekt an der Stüvestraße investieren, kündigte Geschäftsführer Christian Mattern an. 49 barrierefreie Wohnungen sind dort geplant. Noch in diesem Jahr soll mit dem Abriss der dort zurzeit noch stehenden Häuser aus den 1930er- und 1950er-Jahren begonnen werden, der Neubau soll im Herbst 2018 fertig sein. Die derzeitigen Mieter der HWG-Häuser in der Stüvestraße 20-26 und 28-32 sind über das Neubauprojekt informiert, ihnen wurden andere HWG-Wohnungen angeboten, gut zwei Drittel der Mieter haben dieses Angebot angenommen. Neu gebaut werden ein dreigeschossiges und ein viergeschossiges Gebäude mit insgesamt 49 Wohnungen und Carportstellplätzen im Innenhof. Alle Wohnungen werden durch Aufzüge barrierefrei erreichbar sein und mit Balkonen oder Terrassen ausgestattet. Entsprechende Nachfrage – gerade in der Lage – sei vorhanden, heißt es von der HWG.
Bis das Projekt im vierten Quartal 2016 startet, werden die leergezogenen Gebäude der Hauptamtlichen Wachbereitschaft der Feuerwehr Hameln zu Übungszwecken unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Es gebe nicht viele Orte, an denen die Feuerwehr reale Notsituationen nachstellen könne, daher freue er sich, diese Möglichkeit bieten zu können, so Mattern.
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