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Am Atomkraftwerke Grohnde hat es gestern ein sogenanntes meldepflichtiges Ereignis gegeben. In den frühen Morgenstunden sei eine elektronische Baugruppe in einem Bereich des Reaktorschutzsystems ausgefallen. Das teilte das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz als zuständige atomrechtliche Aufsichts- und Genehmigungsbehörde mit, nachdem es von der Betreiberin des AKWs Grohnde (KWG) fristgerecht informiert worden war. Das Ereignis sei gemäß der internationale Bewertungsskala für nukleare und radiologische Ereignisse (INES) in die Stufe 0 – das bedeutet keine oder nur sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung- eingestuft worden. Nach Vorlage der Untersuchungsergebnisse werde über weitere gegebenenfalls notwendige Maßnahmen entschieden, sagte Umweltminister Stefan Wenzel heute in Hannover.
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