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Die Stadt will dem Verfall von Häusern in der Altstadt nicht länger tatenlos zusehen. Am Wochenende wurde bekannt, dass ein Altstadtbeauftragter berufen wird, der Ansprechpartner für Bewohner, Eigentümer, Stadtmarketing und Politik sein soll. Bei der Stadt Hameln laufen die Überlegungen, was gegen den Verfall denkmalgeschützter Häuser in der Altstadt getan werden soll. Im Moment gehe es zunächst darum, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich Gedanken zu machen, wie ein Konzept aussehen könnte, sagte der Erste Stadtrat Hermann Aden. Wichtig sei das Signal, dass die Stadt Einfluss nehmen wolle. Die Stadt sei aber nicht in der Lage Millionen für einzelne Gebäude zu investieren. Allerdings seien nicht alle Lösungen teuer. Es gebe auch Überlegungen, Eigentümer denkmalgeschützter Häuser bei anstehenden Sanierungen stärker zu unterstützen. Die derzeitigen Fördergelder seien für viele Immobilienbesitzer zu so niedrig.
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