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Das Schulzentrum Nord ist mit den ursprünglich geplanten rund 30 Millionen Euro die bisher größte Einzelinvestition der Stadt. Mittlerweile steht fest, dass es deutlich teurer wird. Das Hamelner Schulzentrum Nord wird – nach aktuellem Stand – rund 3,1 Millionen Euro teurer als ursprünglich geplant. Noch im Dezember war die Verwaltung von etwa 1,5 Mio. Mehrkosten ausgegangen. Jetzt sind es etwa doppelt so viel. Beim Albert-Einstein-Gymnasium liege die Steigerung bei 710.000 Euro, bei der IGS seien es etwa 720.000 Euro, sagte Stadtsprecherin Janine Herrmann. Gründe seien z.B. Verzögerungen im Bauablauf, Witterungseinflüsse beim Rohbau oder Brandschutz, unerwartete Mehrleistungen wie die Erneuerung eines Trinkwassernetzes sowie Probleme bei einigen Gewerken. Ein weiterer Grund für die Kostensteigerung seien Mängel im Haus Mileva, die nun für über 650.000.- Euro behoben werden müssten. Die Kostensteigerung um knapp 10 Prozent gegenüber der ursprünglichen Planung liege für ein Projekt dieser Größenordnung aber noch im akzeptablen Rahmen. Die Kostenentwicklung wird sich auch auf die Haushaltsberatungen auswirken, in ihrem Entwurf hat die Verwaltung lediglich eine zusätzliche Million eingeplant. Am 12. Februar wird sich der Stadtentwicklungsausschuss mit dem Thema befassen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Energietreff der Stadtwerke in der Hafenstraße.
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