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Mitarbeitende des Jugendamtes Hameln-Pyrmont sollen sich in Düsseldorf den Fragen eines Untersuchungsausschusses zu den Missbrauchsfällen von Lügde-Elbrinxen stellen. Medienberichten zufolge wollen die Kreishaus-Beschäftigten die Aussage allerdings verweigern, bzw. nur in einzelnen Punkten beantworten. In einer Stellungnahme von Landrat Dirk Adomat heißt es dazu, er habe großes Verständnis dafür, dass diese Berichte in der Öffentlichkeit für Aufregung und Diskussionen gesorgt haben. Umso wichtiger sei es ihm als neuer Landrat deutlich zu machen, dass auch er großes Interesse daran habe, die Aufklärung der Missbrauchsfälle mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen. Mit Blick auf die persönliche Entscheidung der Mitarbeitenden, die Aussage gegebenenfalls zu verweigern, dürfe jedoch nicht der Eindruck entstehen, dass der Landkreis, bzw. er als Landrat darauf hätten Einfluss nehmen können. Juristisch verhalte es sich so, dass den Betroffenen diese Möglichkeit nach geltendem Recht offen steht. Eine solche Entscheidung dürfe daher niemandem zum Vorwurf gemacht werden.
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