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Die Corona-Pandemie hat desaströse finanzielle Auswirkungen, auch für die Kommunen. Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese befürchtet allein für dieses Jahr ein Haushaltsdefizit zwischen 20 und 25 Millionen Euro, weil Steuereinnahmen wegbrechen und sich die Ausgaben erhöhen. Die rot-rote Gruppe im Hamelner Rat setzt große Hoffnungen in den von SPD-Finanzminister Olaf Scholz vorgeschlagenen Rettungsschirm für die Kommunen in Höhe von 57 Milliarden Euro. Die Stadt Hameln könne die finanziellen Auswirkungen der Krise nicht aus eigener Kraft bewältigen, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende und Sprecher der Gruppe, Wilfried Binder.Binder hofft, dass der Rettungsschirm nicht nur die Corona-bedingte Lücke im Hamelner Haushalt schließen, sondern auch zur Tilgung der Altschulden beitragen könnte. Hameln würde insgesamt eine Summe zwischen 25 und 40 Mio. Euro benötigen.Weil die Summen, die Hameln von Bund und Land bekommen könnte, noch nicht feststehen, könne er auch nicht abschätzen, ob – und wenn ja wie viel- die die Stadt selbst sparen müsse.
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