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Die von Bund und Ländern gefassten Beschlüsse bestätigen nach Ansicht von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil in weiten Teilen den Niedersächsischen Kurs bei der Pandemiebekämpfung. Mit dem auf verschiedenen Warnstufen basierenden Handlungskonzept, könnten alle beteiligten Akteure in Niedersachsen schnell auf ansteigende Infektionszahlen reagieren und insbesondere auch auf kommunaler Ebene mit gezielten Maßnahmen gegen lokale und regionale Hotspots vorgehen, so Weil in seiner Stellungnahme. Die vereinbarten Schritte bei steigenden Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage – wie beispielsweise beschränkte Teilnehmerzahlen bei privaten Feiern – seinen in Niedersachsen bereits grundsätzlich Bestandteil der Verordnung bzw. des Handlungskonzeptes. Die einzelnen Beschlüsse sollen nun in Niedersachsen im Detail mit den Beteiligten zu beraten werden. Dass Deutschland und Niedersachsen im internationalen Vergleich bislang bei der Pandemiebekämpfung gut abschneiden, sei vor allem auch dem starken öffentlichen Gesundheitswesen und den dort Beschäftigten zu verdanken. Vor allem die Beschäftigten der Gesundheitsämter kämen aber teilweise bei der Kontaktnachverfolgung an ihre Belastungsgrenzen. Deshalb begrüße er, dass Bund, Länder und Kommunen gemeinsam für Entlastung sorgen wollen, unter anderem auch durch eine weitere Unterstützung durch die Bundeswehr, so Weil. Heute Mittag wollen Ministerpräsident Stephan Weil und Wirtschaftsminister Bernd Althusmann sich öffentlich zum Thema äußern. Die Pressekonferenz ist für 12.30 Uhr geplant.
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