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Die Problemlagen am Hamelner City-Busbahnhof scheinen vielfältig zu sein. Wie sich die Lage vor Ort konkret darstellt und worin die Ursachen liegen, will der Landkreis Hameln-Pyrmont jetzt mittels gezieltem Streetwork untersuchen. Am City-Busbahnhof werden ab nächster Woche Mitarbeiter des Hameln-Pyrmonter Jugendamt regelmässig vor Ort sein. Ein Mitarbeiter des Jugendamtes wird regelmäßig in Begleitung einer Mitarbeiterin von der Hamelner Suchtberatung „Drobs“ im Bereich City-Busbahnhof/Innenstadt unterwegs sein. Damit will sich das Jugendamt einen Überblick über die Situation verschaffen und im Dialog mit den Menschen erfahren, wer sich dort aufhält und warum. Dabei kann der Landkreis bereits auf eine erste Befragung zurückgreifen, die die Stadt Hameln Ende Oktober gestartet hatte. Dem Landkreis und der Stadt ist dabei wichtig, belastbare Ergebnisse zu erhalten, was sich derzeit schwierig gestaltet, da im Bereich des City-Busbahnhofs corona-bedingt wenig Publikumsverkehr herrscht. Die Einsätze des Jugendamtes werden in den kommenden Monaten mehrfach in der Woche stattfinden. Im Anschluss an die Auswertung von belastbarem Datenmaterial soll dann bedarfsorientiert festzugelegt werden, wie die Sozialarbeit in Hameln aufgestellt werden sollte. Seit 1. November 2020 verstärkt die Stadt Hameln bereits mit der Einrichtung eines städtischen Ordnungsdienstes ihre Präsenz in der Innenstadt mit insgesamt zwei neuen Mitarbeitern. Ebenfalls im Kontext „City-Busbahnhof“ ist der Vorstoß der Stadt Hameln zu sehen, für die Stadtbücherei in der Pfortmühle einen Sicherheitsdienst zu beauftragen.
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