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Hameln will eine fahrradfreundlicher werden und deshalb hat die Politik Anfang des Jahres beschlossen, in den kommenden vier Jahren 2024 3,5 Millionen Euro in den Radverkehrsausbau zu investieren. Aber jetzt hat die Verwaltung eine Kürzung um fast die Hälfte vorgeschlagen. Sie begründet das mit Geld-, vor allem aber mit Personalmangel. In der Politik gibt es Kritik. Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese wirbt weiter für den Verwaltungsvorschlag die Mittel für den Radverkehrausbau zu kürzen. Der Vorschlag ist in der Politik umstritten. Die Fraktionen CDU-DU und FDP stehen dahinter, die rot-rote Gruppe, die Fraktion Frischer Wind/Piraten und die Grünen lehnen die Kürzungen ab. Die geplanten Maßnahmen könnten in der vorgesehenen Zeit nicht abgearbeitet werden, sagte Griese. Daher solle das Programm gestreckt werden. In Hameln sei schon viel für den Radverkehr getan worden und das solle auch fortgesetzt werden. So würden gerade über 300 abschließbare Fahrradboxen aufgestellt und vermietet, was einen hohen logistischen Aufwand bedeute. Es gehe im Prinzip nicht um Geld, sondern um das Strecken der Maßnahmen aus personellen Gründen. Der Rat der Stadt Hameln wird am 16. Dezember über die vorgeschlagenen Kürzungen bzw. Verschiebungen – beim Radverkehrausbau entscheiden.
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