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Seit mehr als 100 Jahren feiert die internationale Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung am 1. Mai den Tag der Arbeit. Mit Demonstrationen und Kundgebungen – und danach geht’s dann meistens zum gemütlichen Teil über, mit Familienfest-Charakter. Zumindest unter normalen Bedingungen. Die gibt’s im Moment aber bekanntlich nicht, und deshalb muss der Tag der Arbeit morgen (heute) zum mittlerweile zweiten Mal Corona-konform stattfinden. Was ebenfalls gleich geblieben ist, um in der Pandemie ein Zeichen für Zusammenhalt zu setzen, das ist das Motto: „Solidarität“! In diesem Jahr allerdings kombiniert mit dem Zusatz: „Solidarität ist Zukunft“ sagt DGB-Regionssekretär Patrick Steigleder. Eine Zukunft, in der auch die Arbeit immer mehr geprägt sein wird von der Digitalisierung – ein Thema, dass sich in der Pandemie quasi verselbstständigt hat:
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