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Bei der Kreistagswahl in Hameln-Pyrmont ist die SPD zwar knapp vor der CDU stärkste Kraft geworden, im Kreistag werden beide Fraktionen mit jeweils 16 der insgesamt 50 Sitze aber gleich stark sein. Für Bündnisse sind mehrere Konstellationen möglich. Der Fraktionsvorsitzende der SPD Constantin Grosch befürwortet eine erneute Zusammenarbeit von SPD, Grünen und Die Linke, schließt andere Optionen aber nicht aus. Eine stabilere Mehrheit könnte eine große Koalition aus SPD und CDU bringen, der sich auch CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Siegmund nicht verschließt. Rechnerisch wäre allerdings auch ein Jamaika-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP möglich. Eine gute Verhandlungsbasis bei den anstehenden Gesprächen dürften die Grünen haben, die bei der Wahl am Sonntag ihr Ergebnis deutlich verbessert haben und mit acht Sitzen drei hinzugewonnen haben.
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