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Damit mehr Menschen das Auto stehen lassen und stattdessen das Fahrrad nehmen, will die Stadt Hameln in den kommenden Jahren mehr als 10 Millionen Euro in Radwege investieren. Angekündigt wurde bereits, dass die Klütstraße beispielsweise stadteinwärts vor dem Brückenkopf einen zwei Meter breiten Schutzstreifen auf der Fahrbahn bekommen soll. Auf der anderen Weserseite wird im Bereich der Jugendherberge einiges passieren, sagt Hamelns Erster Stadtrat Hermann Aden. Der Radweg, der zurzeit zwischen Tönebön und Jugendherberge verläuft, soll an die Weser verlegt werden und am Fluss bis zum Upnor-Gelände fortgeführt werden. Da diese Maßnahme auch den Tourismus betrifft, wird die Stadt voraussichtlich mindestens 90 Prozent Fördergelder bekommen, hofft Aden.
Die Kostenschätzung für die geplante Verbesserung des Radweges an der Jugendherberge liegt bei 640.000,- €. Die Arbeiten sollen bis spätestens Ende 2023 erledigt sein.
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