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Ein Verlegen des Mastes würde um die 40.000 Euro kosten. In den vergangenen Wochen hatte die plötzliche Errichtung des 10 Meter hohen Funkmastes auf einem Dach für Unmut bei den Anwohnern gesorgt. Der Mobilfunkbetreiber Vodafone hatte sich darauf berufen, dass andere Standorte in Ortsrandlage, wegen Umweltvorgaben nicht geeignet seien. Das habe man so von der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises schriftlich mitgeteilt bekommen. Der Landkreis behauptet, dass er weder vom Mobilfunkbetreiber, noch von der ausführenden Firma eine Anfrage dazu bekommen habe. Beim gestrigen Termin sprach dann ein Sprecher von Vodafone nicht mehr von einem schriftlichen Beleg, sondern von einer telefonischen Rücksprache. Hier verstrickt sich das Mobilfunkunternehmen in Widersprüche. Die anfänglichen Bedenken über mögliche Strahlenschäden konnten zumindest gestern ausgeräumt werden. Was aber bleibt ist, da fühlen sich einige Zersener nicht mitgenommen und schlecht informiert. Das sorgt für unnötigen Frust. Normalerweise gibt in solchen Fällen die kommunale Abstimmung. Das heißt Unternehmen informieren die Städte und Gemeinden zeitig und stimmen sich ab. Das hat nicht geklappt. Und das ist schade bei all dem Ärger, denn in Zersen bekommt man endlich vernünftigen Mobilfunkempfang.
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