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Die Stadt hat entschieden, die Sporthalle Afferde für geflüchtete Menschen aus der Ukraine vorzubereiten. Derzeit gäbe es zwar noch keine Geflüchteten, die nicht bei Angehörigen oder Freunden untergekommen seien, aber angesichts der Zahlen sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch in Hameln die jetzigen Unterbringungsmöglichkeiten erschöpft seien, heißt es vom Krisenstab aus dem Rathaus. Unterstützung für den Stab, außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Hameln, gibt es von rund 40 Freiwilligen der Feuerwehren aus Afferde, Hastenbeck und Hameln. Die Kameradinnen und Kameraden haben bereits gestern innerhalb kurzer Zeit rund 1.300 Quadratmeter Faserplatten in der Sporthalle verlegt. Heute Freitag, 11. März, ist geplant 15 Zelte in der Halle aufzubauen und mit Feldbetten zu bestücken. Auch Waschmaschinen und Trockner seien bereits geordert. In der Sporthalle Afferde könnten bis zu 120 Menschen untergebracht werden. Das Bundesinnenministerium erwartet für die kommenden Tage einen hohen Zustrom an Flüchtlingen aus der Ukraine.
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