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Sie ist die erste in Niedersachsen und bislang landesweit einmalig: die Koordinierungsstelle Klimafreundliche Mobilität des Landkreises Hameln-Pyrmont. E-Mobilität, ÖPNV und Radverkehr sind die drei großen Themenfelder in dem dreijährigen Projekt, das zum größten Teil mit Fördergeldern aus Berlin umgesetzt wird. Nach der Gründung zum Jahresanfang gab es jetzt das erste Netzwerktreffen mit den beteiligten Kommunen und Partnern. Großes Lob gab es da z.B. für die inzwischen rund 250 Fahrradboxen in Hameln, die für einen sichern Stellplatz sorgen. Verbesserungen könnte es aber bei den sehr unterschiedlichen Schließsystemen geben, so Bettina Remmert, Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung beim Landkreis. Daher soll versucht werden, überall einheitliche Schließsysteme für Fahrradboxen zu schaffen. Ein kleiner Baustein, um die Menschen dazu zu bringen, auf das Rad und Bus oder Bahn umzusteigen. Natürlich beim öffentlichen Personennahverkehr soll daher auch mehr auf kleine individuelle Lösungen für die Bürger gesetzt werden sagt Remmert und verweist auf einen geplanten on demand-Verkehr, also ein Projekt auf Nachfrage. Im Bereich E-Mobilität gebe es noch zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten. Remmert nennt hier zum Beispiel die unterschiedlichen Bezahlarten an den E-Tanksäulen oder auch die Lücken im Tanknetz.
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