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Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden lädt heute zur Eröffnung der Ausstellung über die Geschichte des Reichsbanners „Schwarz-Rot-Gold“ in der Weimarer Republik ein. Die Ausstellung wurde von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin erstellt und dokumentiert mit Fotos und Dokumenten den umfassenden Einsatz des Reichsbanners für die demokratische Republik während der Weimarer Zeit.
Zur Ausstellungseröffnung erläutert Dr. Stephan Heinz von der Gedenkstätte die Hintergründe der größten, heute weitgehend vergessenen überparteilichen demokratischen Organisation der Jahre 1924-1933. Ihr standen als Gegner Nationalsozialisten, Monarchisten und Kommunisten gegenüber. Krieg – Gewalt – Freiheit im Spannungsfeld der Demokratie heißt das Leitthema des Demokratieschutzprojekts im Kunstkreis, das noch durch eine weitere Ausstellung „Im Westen nichts Neues“ ergänzt wird. Das Grußwort der Ausstellungseröffnung spricht Polizeiinspektionsleiter Matthias Kinzel als Schirmherr der Veranstaltung. Beginn ist um 14.30 Uhr im Hamelner Kunstkreis. Die Ausstellung ist bis zum 23. April 2023 zu sehen. Für Interessierte können Gruppenführungen gebucht werden. Alle Informationen zum Projekt finden Sie auf der Internetseite denkanstoss-hameln.de/muttutgutwbl.
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