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In der nächsten Fachausschusssitzung werden zwei Möglichkeiten für die Goethestraße in Hameln vorgestellt und diskutiert: Entweder eine oberflächliche Sanierung, bei der die Bäume erhalten blieben und das Parken am Fahrbahnrand nicht mehr möglich wäre, weil die Parkbuchten aufgefüllt und aufgelöst würden. Oder eine grundlegende Komplettsanierung mit einem drei Meter breiten Radweg. Dabei würden alle 49 Bäume gefällt und durch bis zu 54 neue ersetzt. 39 der bisher 50 Parkplätze blieben bestehen. Die rot-grüne Mehrheitsgruppe ist für die oberflächliche Straßensanierung, bei der die Bäume erhalten werden, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende und Sprecher der Gruppe, Wilfried Binder. Bei dieser Sanierungsvariante würde sich an der maroden Fahrbahn nichts ändern, allerdings würde der Radweg in Richtung Innenstadt durch Markierungen auf die Fahrbahn verlegt.
Die Verwaltung rechnet mit Unterhaltungskosten von 150.000,- Euro in den kommenden zehn Jahren. Die Alternative der Komplettsanierung kalkuliert die Verwaltung mit 1,8 Millionen Euro.
Am Mittwoch, dem 19. April, wird sich der Umweltausschuss mit dem Thema befassen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16.30 Uhr im Energietreff der Stadtwerke in der Hafenstraße in Hameln.
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