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Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps (SPD) wirbt für die Teilnahme an den Sozialwahlen. Mit rund 52 Millionen Stimmberechtigten ist die Sozialwahl die drittgrößte Wahl in Deutschland, nach der Bundestags- und der Europawahl.
Die demokratische Selbstverwaltung in der Vertreterversammlung der Rentenversicherung und den Verwaltungsräten der Krankenkassen sei wichtig, um den Versicherten in den Kranken-, Renten- und Ersatzkassen Mitsprache zu ermöglichen, so Schraps.
Die Wählerinnen und Wähler können darüber entscheiden, wer sie in den Sozialparlamenten der Kranken-, Renten- und Ersatzkassen vertritt. Diese Ehrenamtlichen bestimmen in den Kassen über den Haushalt und damit über die Verwendung der Beiträge, die die Mitglieder monatlich leisten. So entscheiden sie zum Beispiel darüber, welche Bonusprogramme angeboten und welche Maßnahmen, zum Beispiel Reha-Angebote, von den jeweiligen Kassen übernommen werden. Auch bei der Besetzung des Vorstandes der Kassen bestimmen die Gewählten der Versicherten mit.
Die Wahlunterlagen müssen per Brief oder online bis Ende Mai abgesendet werden. Alle Infos über die Wahl und die Anleitung zur Briefwahl gibt es unter sozialwahl.de.
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