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Am Bahnübergang Knickstraße in Coppenbrügge-Mariennau haben am Donnerstag mehr als 100 Menschen gegen Lärmbelästigung durch den Zugverkehr demonstriert. Seit die Bahn die Schrankenanlage an dem Übergang abgebaut hat, wird die Durchfahrt der Züge mit Hupen angekündigt. Das gilt für die Personenzüge, die von 05.45 Uhr am Morgen bis abends um 22.45 Uhr halbstündlich auf der Strecke unterwegs sind, hinzu kommen die Warnsignale der Güterzüge, die die Bahnstrecke befahren. Weil der jetzt unbeschrankte Bahnübergang durch Absperrungen eingeengt wurde, kann er zudem nur noch von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Andere Fahrzeuge können die Gleise hier nicht mehr queren, dass trifft insbesondere auch die Landwirte vor Ort. Gefordert wird jetzt, den alten Zustand am Bahnübergang wiederherzustellen. Mit der Bahn habe man bereits Kontakt aufgenommen, eine Rückmeldung gebe es bislang aber nicht, sagte Ortsbürgermeister Cord Bormann gestern bei der Protestaktion. Weitere Aktionen sollen folgen.
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