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Die drei Schulträger im Landkreis hatten das Unternehmen biregio beauftragt, Daten für eine gemeinsame Schulentwicklungsplanung zusammenzustellen. Gestern wurden nun die Ergebnisse vorgestellt. Eigentlich hätte man die Studie schon vor fünf Jahren machen müssen, sagte Wolf Krämer-Mandeau, Geschäftsführer des Bonner Beratungsunternehmens biregio. Denn es gäbe bereits Entscheidungen, die aus heutiger Sicht vielleicht falsch waren. Die Berater haben demografische Daten der Schülerzahlen, Wünsche von Eltern oder Erfordernisse an Bildung zusammengestellt und als ein Ergebnis festgestellt, dass z.B. der Neubau der Johann Comenius Schule in Emmerthal nicht den erwarteten Schülerzahlen entspricht und eigentlich zu groß ist. Auch der Neubau der Hamelner Elisabeth Selbert Schule am geplanten Standort wird nicht empfohlen. Für eine Ausweitung der KGS in Bad Münder sieht der biregio Geschäftsführer ebenfalls keine ausreichende Auslastung. Für die Schulpolitiker im Landkreis bedeuten die Ergebnisse jetzt erst einmal eine große Debatte. Wir müssen jetzt erst einmal neu denken, sagte der Schulausschussvorsitzende im Kreistag Dr Wilhelm Koops (Grüne).
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