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Ein Mann aus Hameln ist Opfer eines Schockanrufs geworden. Wie die Polizei jetzt mittelte, wurde der 64 Jahre alten Geschädigten bereits am Montag gegen 13:00 angerufen.
Die Tochter sei in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen und müsse nun 30.000 Euro Strafe bezahlen. Kurz danach wurde der Geschädigten erneut kontaktiert, diesmal von einer angeblichen Staatsanwältin. Sie forderte mit Druck die Geldsumme von 30.000 Euro. Die Täter bestellten dem Geschädigten daraufhin ein Taxi zu seiner Wohnanschrift, welches den Mann anschließend am Sana-Klinikum in Hameln absetzte. Dort hielt die angebliche Staatsanwältin den Hamelner ständig am Telefon und es erfolgte die Übergabe des Bargeldes an eine weibliche Person.
Zeitgleich wurde die Ehefrau des Geschädigten durch die unbekannten Täter kontaktiert. Die war bereits in Sorge, weil sie ihren Ehemann telefonisch nicht erreichen konnte. Die Täter forderte die Hamelnerin auf 20.000 Euro zu bezahlen, da ihr Ehemann dringend operiert werden müsse und sich in einem Krankenhaus in Hannover befinde. Die Ehefrau wurde allerdings skeptisch, informierte die Tochter und diese anschließend die Polizei.
Bei diesem Vorgehen der Täter handele es sich um eine aktuelle Betrugsmasche am Telefon, warnt die Polizei.
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