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Wie sind die Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens im Landkreis Hameln-Pyrmont auf Hitzewellen vorbereitet? Mit dieser Frage hat sich die neunte regionale Gesundheitskonferenz beschäftigt. Die Koordinatorin der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont hat eine positive Bilanz der Gesundheitskonferenz im Grohnder Fährhaus gezogen. 33 Teilnehmende aus der ambulanten und stationären Pflege, Kliniken, Wohlfahrtsverbänden, der kommunalen Verwaltung sowie niedergelassene Mediziner haben über Lösungsansätze zum Thema Hitzewellen diskutiert, sagt Jacqueline Eigl. In einem Fachvortrag (von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.) gab es zu Beginn Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze und den Nutzen von Hitzeaktionsplänen. Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmenden über ihr jeweiliges aktuelles Vorgehen bei Hitze, über die internen Kommunikationswege, Schulungsbedarf und Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Einrichtungen seien dabei enorm, sagte Eigl. Die Ergebnisse aus den Workshops werden nun vom Team der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont aufgearbeitet. Weitere Veranstaltungen werden voraussichtlich folgen, mit dem Ziel interdisziplinär einen Hitzeplan zu entwickeln.
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