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In der Diskussion um den Personalmangel in den Kitas kritisiert das DRK eine geringe gesellschaftliche und politische Unterstützung beim Thema Kinderbetreuung.
Kita habe keine Lobby, sagt Angela Günther-Balzer vom heimischen DRK, das mehrere Kitas im Weserbergland betreibt.
Um Personalengpässe zu schließen, würden sogar Zeitarbeitskräfte eingesetzt. Nachwuchskräfte gewinne das DRK auch durch Praktikanten der Elisabeth-Selbert-Schule als zukünftige Mitarbeiter sowie Quereinsteiger, die sich als sozialpädagogische Assistenz und zum Teil danach auch berufsbegleitend zum Erzieher ausbilden lassen. Problematisch sei allerdings die Finanzierung, so Günter-Balzer.
Ein weiteres Problem sei, dass viele Fachkräfte aufgrund der Arbeitsbedingungen inzwischen den Beruf auch wieder verlassen.
Es fehle die gesellschaftliche Anerkennung für diese wichtige Tätigkeit, so Günther-Balzer.
Sie gehe davon aus, dass der Fachkräftemangel in den Kitas noch Jahre anhalten werde.
Das ganze Gespräch finden sie auch in der radio aktiv Mediathek in der Rubrik „Nachgefragt“.
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