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Der Landkreis Hameln-Pyrmont weist darauf hin, Mähroboter zum Schutz der Igel nur tagsüber und nicht unbeaufsichtigt laufen zu lassen. In diesen Tagen erwachen allmählich die Igel aus ihrem Winterschlaf und sind in der Dämmerung auf Futtersuche in den Gärten unterwegs. Zur gleichen Zeit nehmen auch die Mähroboter dort ihre Arbeit auf. Leider erkennen viele der automatisierten Mähroboter kleine Tiere wie Igel nicht – die Folge sind oft schwere Verletzungen, die unbehandelt nicht selten zum Tod führen. Außerdem kann es auch bei leichteren Verletzungen zu Entzündungen kommen, an denen die Igel sterben, und auch in offene Wunden abgelegte Fliegeneier haben den Tod von Igeln zur Folge. Wer im Garten mit einem Mähroboter arbeiten möchte, sollte zum Schutz der Igel das Gerät nur unter Aufsicht und am Tag laufen lassen. Verletzte oder auffällige Igel sollten zu einer Igelstation oder einem Tierarzt gebracht werden.
Wer den Igeln im Frühjahr nach ihrer Aufwachphase etwas Gutes tun will, kann sie zufüttern. Hierzu eignen sich z.B. Katzennassfutter mit einem hohen Fleischanteil, Igeltrockenfutter (ohne Getreide, Rosinen und Nüsse), ungewürztes Rührei oder gebratenes ungewürztes Hackfleisch. Zum Trinken bitte nur frisches Wasser, aber auf keinen Fall Milch anbieten.
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