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Ab Mittwoch können Autofahrende in Hameln nicht mehr in die Wilhelm-Busch-Straße abbiegen, sobald eine neue Verkehrsinsel gelegt ist. Die Goethestraße ist damit dicht und zwar endgültig. Bereits am Montag waren Mitarbeiter einer Fachfirma mit Farbe, Pinsel und Schablonen im Einsatz, um Streifen, Pfeile und Piktogramme zu markieren. Die Fahrrad-Wegeführung von der Schillerstraße in die Goethestraße ist nun farblich besonders hervorgehoben. Leuchtend rot zeigt sich der Fahrradstreifen auch in Höhe der Straßeneinmündungen Laaker Weg, Chamissostraße und Gänsefüße. Ende März vergangenen Jahres war die Ausfahrt der Goethestraße für die Dauer eines dreimonatigen Verkehrsversuchs gesperrt worden. Im Dezember hatte der Rat entschieden, dass ein Abbiegen in die Wilhelm-Busch-Straße dauerhaft nicht mehr möglich sein soll.
Damit soll die Verkehrsbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner verringert und das gesamte Wohnquartier beruhigt werden, auch wenn aus Sicht der Stadt nicht alle Bereiche gleichermaßen von der Veränderung profitieren werden. Autofahrer, die in die Goethestraße hineinfahren, können das Quartier künftig nur noch über die Straßen Laaker Weg, Chamissostraße und Gänsefüße verlassen. Vorteile bringt die Regelung für Radfahrer: Sie können nun in Richtung Innenstadt einen durch Markierungen abgetrennten Streifen nutzen. Der alte, viel zu schmale Radweg zwischen Fußweg und Baumreihe wird aufgehoben. Das soll mehr Sicherheit für Fahrradfahrer und Fußgänger bringen, heißt es aus dem Rathaus.
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