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Das Weserbergland erlebt zurzeit einen Aufschwung im Tourismus. Im ersten Quartal 2024 verzeichnete die Region laut dem Statistischen Bundesamt eine Zunahme der Übernachtungszahlen und Gästeankünfte. Mit insgesamt 118.639 Übernachtungen im März, einem Anstieg von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, und 50.995 Gästeankünften, die ein Plus von 12,6 Prozent bedeuten, zeige sich die Anziehungskraft der Kulturlandschaft Weserbergland, heißt es vom Verein Weserbergland Tourismus. Das erste Quartal brachte insgesamt 476.434 Übernachtungen, was einem Zuwachs von 8,0 Prozent entspricht, und die Zahl der Gästeankünfte stieg um 7,5 Prozent auf 122.803. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug dabei 3,9 Tage. Die positiven Entwicklungen seien nicht nur ein Erfolg für den Tourismussektor, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur lokalen Wirtschaft und zur Bewahrung des kulturellen Erbes, erklärt die Geschäftsführerin des Weserbergland Tourismus e.V., Petra Wegener. Aufmerksamkeit richtete sich auf das Weserbergland unter anderem im März als der Weser-Radweg, der von Hann. Münden bis nach Porta Westfalica einmal durch die Region verläuft, erneut zu Deutschlands beliebtestem und meistbefahrenen Radfernweg gewählt wurde. Aktuell ist der Weserbergland-Weg bei der Wahl zu „Deutschlands Schönstem Wanderweg“ nominiert. Noch bis zum 30. Juni 2024 ist die Stimmabgabe auf der Webseite des Wandermagazins möglich (www.wandermagazin.de/wahlstudio).
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