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Wie wird Wald in Zukunft genutzt? Auch in Bad Pyrmont steht diese Frage auf der Agenda. 120.000 Euro betrug der Fehlbetrag in der Bad Pyrmonter Forstwirtschaft im letzten Jahr. Auch in den kommenden Jahren erwartet das Forstamt wegen des Klimawandels und der Borkenkäfer-Schäden keinen positiven Ertrag. Von den jetzt schon 16.000 Festmetern geschlagenem Holz in diesem Jahr sind 80 Prozent Schadholz, knapp 20 % mehr als im letzten Jahr. Einen Abschied vom Wirtschaftswald sieht der Vorsitzende des Forstausschusses Dirk Wöltje aber noch nicht. Zur Zeit werden Versuche mit anderen Baumarten beobachtet, wie Douglasien und Roteichen. Wöltje verweist auch auf andere Möglichkeiten. Ein anderer Teil des Waldes könnte auch Versuchsfläche für ein Pilotprojekt der Forschung werden. Die Stadt habe auf jeden Fall eine Verpflichtung für den Wald. Für Bad Pyrmont habe der Wald zudem eine immense Bedeutung im Bereich der Naherholung. Veränderungen in der Waldwirtschaft werde es sicherlich geben, so Wöltje abschließend.
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