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Nach zwei Jahren Corona-Pause war gestern wieder Felgenfest im Weserbergland. Rund 65 000 Teilnehmer waren beim 19. autofreien Sonntag auf der Strecke. Bei bestem Wetter konnten die kleinen und großen Besucher den ganzen Tag auf der gesperrten ca. 50 km langen Veranstaltungstrecke entlang der Weser – von Bodenwerder bis Rinteln – auf dem Rad, mit Inlinern und auch zu Fuß diesen in der Region einzigartigen Tag erleben. Entlang der Strecke sorgen die Organisatoren auch in diesem Jahr wieder für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Eines der Highlights war die Schwimmschnellbrücke in Großenwieden. Das deutsch-britische Pionierbrückenbataillon aus Minden hatte die Brücke am Fähranleger in Großenwieden als Weserquerung eingerichtet.
Auch die Einsatzleiter des DRK und der Polizei sprechen mit Blick auf das Einsatzgeschehen von einem guten Tag ohne größere besondere Vorkommnisse. „Insgesamt mussten 33 Personen versorgt werden aufgrund von Platz- und Schürfwunden sowie Kreislaufproblemen. In sieben Fällen kam es zu einem Transport ins Krankenhaus zur Weiterbehandlung“, so Michael Bretzing, Kreisbereitschaftsleiter beim DRK Kreisverband Weserbergland. Die Polizei hatte es zumeist mit Lotsungen von Verkehrsteilnehmern zu tun, die sich in den gesperrten Veranstaltungsbereich verirrt hatten. Für Landrat Dirk Adomat war es ebenfalls ein rundum gelungenes Felgenfest, „bei dem alles gestimmt hat. Es freut mich sehr, dass die Menschen nach 2 Jahren Pause endlich wieder Gelegenheit hatten, unser schönes Weserbergland bei traumhaften Wetterbedingungen zu erkunden.“
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