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Ein unklarer Todesfall beschäftigt seit gestern Abend die Polizei in Holzminden. Ein Mann war während eines Rettungseinsatzes gestorben. Der 65jährige sollte nach Erstbehandlung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Da das Treppenhaus für den Transport zu eng war, wurde die Feuerwehr mit Drehleiter angefordert; die Polizei sperrte die Unfallstelle ab. Durch eine Blutlache aufmerksam geworden stellten die Einsatzkräfte bei dem Toten einen Riß im Hosenbein und eine kleinen Einstich fest. Bei einer Obduktion soll jetzt geklärt werden, ob sich der Mann selbst verletzt hat oder möglicherweise Fremdverschulden vorliegt. Nach ersten Ermittlungen hatte sich der 65jährige mit zwei Bekannten in der Wohnung aufgehalten; alle drei dürften erheblich unter Alkoholeinfluß gestanden haben. Der Notruf, der den Einsatz ausgelöst hatte, war von einem naheliegenden Imbiss abgesetzt worden. Wer den Hinweis gegeben hat, ist allerdings noch unklar.
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