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Im Hamelner Albert-Einstein-Gymnasium ist am Donnerstag die Ausstellung „Unbeweint begraben …“ eröffnet worden. Zu sehen sind Entwürfe von Schülern zur Gestaltung des Gräberfeldes auf dem Friedhof Wehl für die Opfer des Nationalsozialismus im Zuchthaus Hameln. Von Dezember 1944 bis Juni 1945 wurden verstorbene Insassen des Zuchthauses auf dem Gräberfeld beigesetzt. Die Schüler haben sich Gedanken gemacht, wie das Feld künstlerisch zu einem würdigen Gedenkort umgestaltet werden kann. Die Jugendlichen hätten sich auf beeindruckende Weise mit dem Thema auseinandergesetzt, lobte Koordinator Bernhard Gelderblom. Die Ausstellung will die Anerkennung des Gräberfeldes als Kriegsgräberstätte auf den Weg bringen. Gelderblom sagte, hier sei jetzt die Stadt Hameln gefragt. Wenn auch auf regionaler Ebene Geld für das Projekt zur Verfügung gestellt werde, sei eine Umsetzung in eineinhalb Jahren möglich. Hamelns Bürgermeisterin Sylke Keil zeigte sich beeindruckt von den Schülerarbeiten und signalisierte Unterstützungsbereitschaft seitens der Stadt.




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