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Immer mehr Schülerinnen und Schüler werden Opfer von sogenanntem Cybermobbing. Das hat eine noch unveröffentlichte Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN) ergeben. Im Gegensatz zur allgemeinen Kriminalität, die heruntergehe, gingen beim Cybermobbing die Zahlen in die Höhe, zitiert die Hannoversche Allgemeine Zeitung in ihrer Ausgabe vom Dienstag eine KFN-Mitarbeiterin. Jeder zweite Schüler sei mindestens einmal in den letzten sechs Monaten im Internet gemobbt worden. Von Cybermobbing sprechen die Kriminologen, wenn Menschen im Internet verspottet, beleidigt, beschimpft oder bedroht werden. Das KFN hat in den Jahren 2013 und 2015 rund 10.000 Neuntklässler in ganz Niedersachsen befragt. Bei der ersten Umfrage hätten gut 44 Prozent der Schülerinnen und Schüler berichtet, mindestens einmal in einem halben Jahr gemobbt worden zu sein; zwei Jahre später seien es schon über 51 Prozent gewesen. Auch die Zahlen von Jugendlichen, die mehrmals gemobbt worden seien, gingen nach oben – von 5 Prozent im Jahr 2013 auf 6,4 Prozent im Jahr 2015.




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