Hannover/Hameln: Prozeß zu Gewaltausschreitungen wird fortgesetzt

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In Hannover wird heute der Prozess gegen fünf Männer und eine Frau wegen versuchter Gefangenenbefreiung und Landfriedensbruch fortgesetzt. Hintergrund sind die Ausschreitungen im Januar 2015 in Hameln. Nach der vorläufigen Festnahme eines mutmaßlichen Räubers hatte zunächst ein Angehöriger vor der Polizeiwache versucht, den Mann zu befreien. Später war der Festgenommene bei einem Fluchtversuch aus dem siebten Stock des Hamelner Amtsgerichtes gestürzt und im Krankenhaus gestorben. Daraufhin randalierten die Angehörigen vor der Klinik. Dreißig Menschen – darunter mehr als zwanzig Polizeibeamte – wurden verletzt. Der Prozess in Hannover findet unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt. Heute sollen weitere Zeugen vernommen werden. Bereits gestern hatten Polizeibeamte vor dem Gericht ihre Aussagen gemacht.




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