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Arbeitgeber im Kreis Hameln-Pyrmont müssen häufiger mit Besuch vom Zoll rechnen. Im Landkreis ist die Gefahr für Unternehmen, bei unsauberen Praktiken vom Zoll erwischt zu werden, erstmals seit Jahren gestiegen. Das zuständige Hauptzollamt Braunschweig kontrollierte im ersten Halbjahr insgesamt 573 Betriebe – 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein im Baugewerbe prüften die Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) 170 Arbeitgeber. Im Fokus dabei insbesondere: illegale Beschäftigung, Lohn-Prellerei und Betrug bei der Sozialversicherung, teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.Die IG BAU Niedersachsen-Mitte begrüße die Zunahme der Prüfungen, so die Bezirkschefin Stephanie Wlodarski. Auch die Zahl der Kontrolleure ist angestiegen: In diesem Jahr sind fast 400 Kontrolleure mehr als letztes Jahr eingesetzt worden. Grund zur Entwarnung sieht Wlodarski jedoch nicht. Solange eine Zoll-Visite die Ausnahme und nicht die Regel sei, hätten Wirtschaftskriminelle ein zu leichtes Spiel, so die Gewerkschafterin. Dies zeige sich gerade auch in der Baubranche. Hier würde oftmals nicht einmal der vorgeschriebene Mindestlohn gezahlt. So verhängte das Hauptzollamt Braunschweig allein für Verstöße gegen den Bau-Mindestlohn im ersten Halbjahr Bußgelder in Höhe von 26.100 Euro.




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