Bad Pyrmont: Kritik an Bezahlung von Anschlussheilbehandlungen

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Klinikbetreiber klagen über schlechte Bezahlung von Krankenkassen bei Anschlussheilbehandlungen. Auch Bad Pyrmonts Kurdirektor Maik Fischer kritisiert, dass die Ausgaben der Krankenkassen für Rehamassnahmen weiter gesunken sind. Im Jahr 2016 hätten die Krankenkassen 2,5 Prozent ihres Budgets für Rehamassnahmen ausgegeben. Im letzten Jahr sei dieser – laut Fischer ohnehin schon geringe Anteil – auf 1,4 Prozent gefallen. Das habe Folgen für alle Beteiligten. Die Branche gehe von einer Unterfinanzierung von etwa 20 Prozent aus, so Fischer. Der finanzielle Druck führe neben Abstrichen bei den Massnahmen auch zu einem Investitionsstau in den Einrichtungen. Schon bei der Bewilligung von Reha- oder auch ambulanten Vorsorgemassnahmen gebe es oft Probleme. Sollten die Kassen die Behandlungen ablehnen, rät Fischer zum Widerspruch. Für die Zukunft hofft Fischer auf Verbesserungen. Zumindest werde das Thema im neuen Koalitionsvertrag für eine erneute Große Koalition aufgegriffen, zeigt sich der Pyrmonter Kurdirektor zuversichtlich.




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