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Die beiden klingelten am vergangenen Donnerstag (18.10.) Vormittag an der Wohnungstür einer jungen Familie in Holzminden. Die Familie selbst war nicht Zuhause, nur ein Bekannter hielt sich in der Wohnung auf. Ihm gegenüber gaben sich der Mann und die Frau als Mitarbeiter des Jugendamtes aus und gaben an, nach dem Baby der Familie schauen zu wollen. Sie sahen sich etwa eine halbe Stunde in der Wohnung um und gingen dann wieder. Der Bekannte informierte im Anschluss umgehend die Mieter der Wohnung, die wiederum das Jugendamt anriefen. Von dort erhielten sie die Mitteilung, dass seitens des Jugendamtes keine Inobhutnahme ihres Kindes erfolgen sollte. Das Jugendamt Holzminden hat die Polizei eingeschaltet. Der Zeuge beschrieb das bisher unbekannte Paar als Deutsche. Beide waren etwa Mitte 40 und ca. 175 cm groß. Der Mann hatte kurze, graue Haare (Halbglatze). Er trug eine Brille. Die Frau hatte einen blonden Kurzhaarschnitt. Bekleidet waren beide mit einer Jeans. Der Landkreis Holzminden weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass Hausbesuche und Inobhutnahmen in der Regel nicht von heute auf morgen erfolgen und auch nicht ohne Ankündigung. Das Jugendamt beauftrage keine Fremden. Unter der Telefonnummer 05531/707-272  und -273 können Eltern sich rückversichern, ob es sich tatsächlich um eine Maßnahme des Jugendamtes Holzminden handelt. Zudem sollte man sich die Mitarbeiterausweise zeigen lassen.




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