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Die Ermittler des Kriminalermittlungsdienstes mussten am Freitag insbesondere Betrugsfälle entgegennehmen: Ein 54-jähriger Mann bestellte im Internet einen Rasenmäher. Er bezahlte den geforderten Betrag von mehr als 600 Euro vorab. Auf das gekaufte Gartengerät wartete er vergeblich. Er ist auf die Angebote eines sogenanntes Fake-Shops reingefallen. Auf die nächste Betrugsmasche ist zum Glück ein 59-jähriger Mann nicht hineingefallen. Er bekam mehrere Telefonanrufe. Angeblich habe er fast 50.000 Euro gewonnen, müsse aber vor der Auszahlung des Gewinnbetrages Wertkarten im Wert von mehreren hundert Euro kaufen und die enthaltenen Aktivierungsnummern an den Anrufer übermitteln. Der Angerufene ahnte den Betrug, nahm Kontakt zu einer Notarin auf und erstattete bei der Polizei Anzeige. Eine Frau erschien beim Polizeikommissariat, da sie über eine Dating-App auf Anforderung eine Kopie ihres Personalausweises an ihren männlichen Datingkontakt geschickt hatte. Seither werden Verträge auf ihren Namen abgeschlossen und Bestellungen aufgegeben. Es wurde eine Strafanzeige entgegengenommen. 

Verkehrsrechtliche Verstöße wurden später von einer Streifenwagenbesatzung in Bad Münder in der Lange Straße und in Hasperde auf der Bundesstraße 217 festgestellt. Ein 46-jähriger Autofahrer aus Hameln war mit einem BMW auf der B217 unterwegs, an dem rote Händlerkennzeichen angebracht waren. Problem: die Kennzeichen wurden zweckentfremdet außerhalb einer Probe- oder Überführungsfahrt genutzt; die Fahrt war nicht im Fahrzeugscheinheft eingetragen. Ein 24-jähriger Mann mit festem Wohnsitz in Bad Münder fuhr mit einem Auto, das im Ausland zugelassen ist. Damit handelt es sich um einen Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und die Abgabenordnung. Die Beifahrerin hielt während der Fahrt ungesichert einen Säugling in den Armen.

Am Freitagabend gegen 21:20 Uhr stellte eine Streife in Salzhemmendorf Flammenschein fest. Die Beamten entdecken auf einem Grundstück in der Heerstraße ein ungenehmigtes Lagerfeuer, das inzwischen außer Kontrolle geraten war. Die Feuerwehr musste eingreifen und das meterhohe Feuer löschen. Gegen den 51-jährigen Verursacher wurde eine Anzeige geschrieben.

Kurz danach in Salzhemmendorf ein 35-jähriger Mann festgenommen. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Außerdem wurde er von Justizbehörden in Hannover und München gesucht. Der Festgenommene leistete auf der Dienststelle Widerstand und versuchte die Beamten zu schlagen, da ihm das Rauchen in den Diensträumen untersagt worden war. Nachdem der renitente Mann unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde er zu einer Justizanstalt gebracht.

Am Samstagvormittag hatten die Kollegen mit einer illegalen Abfallentsorgung auf einem Feldweg in Verlängerung der Fünfhausenstraße (Eimbeckhausen) zu tun. Insbesondere Speisereste, Kunststoffabfälle und Altkleider sind hier abgelagert worden. Eine Spur führte schnell zu einem 34-jährigen Mann. Gegen den Umweltfrevler wurde ein Verfahren eingeleitet.

Bereits am Samstagmorgen und in der Nacht zu Sonntag mussten sich die Streifenbeamten um ausgebüxte Nutztiere kümmern. Bei Flegessen nahe der L423 sind gegen 08:00 Uhr vier Rinder ausgebrochen und liefen bereits auf der Fahrbahn herum. Eine viertel Stunde zuvor wurden 6 Rinder gemeldet, die sich bei Bäntorf auf der Bundesstraße 442 bewegen sollen. Wie im Fall zuvor konnten die Tiere durch die Eigentümer zurück auf die Weide getrieben werden. Drei freilaufende Pferde liefen Sonntagnacht am Ortsrand von Bakede herum. Auch diese konnten schnell wieder auf ihre Wiese gebracht werden.

Sonntagnachmittag kam es in einer Tankstelle an der Rahlmühler Straße in Bad Münder zu einem Ladendiebstahl. Bierdosen wurden vom bislang unbekannten Täter aus dem Regal genommen, in die Hosentasche gesteckt und nicht bezahlt. Anschließend flüchtete er in Begleitung einer anderen Person. Ebenfalls in den Nachmittagsstunden wurde eine Streifenwagenbesatzung in einem Wohngebiet von Bad Münder zu einem Streit bzw. Ruhestörung gerufen. Ein Mieter renovierte am Sonntag seine Wohnung und verursachte dabei Lärm, den die Nachbarn nicht hinnehmen wollten.




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