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In Niedersachsen sollen nach den Weihnachtsferien die weiterführenden Schulen zunächst ins Wechselmodell Szenario B mit geteilten Klassen gehen. Die Grundschüler sollen alle in die Schule kommen – und während des Unterrichts Maske tragen. Weil noch nicht absehbar ist, wie sich die Corona-Infektionslage in den kommenden Wochen entwickeln wird, will Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) für die Schulen ab dem 11. Januar ein zusätzliches Sicherheitsnetz einziehen. Nach dem seit Mittwoch geltenden harten Lockdown, der nach derzeitigem Stand bis zum 10. Januar dauern soll, sollen daher alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 im Wechselmodell unterrichtet werden. Ausnahme ist der Abiturjahrgang: Er bleibt im Präsenzmodus. Die Grundschulen starten im Szenario A, also mit Präsenzunterricht, aber alle Kinder müssen während des Unterrichts Maske tragen. Gibt es einen Infektionsfall an der Schule, tritt Szenario B in Kraft, sagt Tonne.
Im Januar, so Tonne könnten dann auch wieder Klausuren geschrieben werden. Allerdings bitte er die Lehrkräfte, zu prüfen, ob sie nicht auch andere Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler bewerten könnten. Die Anzahl der schriftlichen Prüfungen könne herabgesetzt und durch andere Bewertungen ersetzt werden, so der Kultusminister.
Stand heute geht das Land davon aus, dass mit Beginn des neuen Halbjahres Anfang Februar zum Präsenzunterricht zurückgekehrt werden kann. Es sei denn, die Inzidenz in einzelnen Landkreisen sei zu hoch, sagt Tonne. Vorsichtshalber werde sein Ministerium Szenario C – also den reinen Distanzunterricht – ausarbeiten, um für alle Fälle vorbereitet zu sein. Die Pläne sollen voraussichtlich Anfang kommenden Jahres im Kabinett vorgestellt werden.




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