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An den Plänen der Verwaltung für das an der Hafenspitze geplante Projekt hatten SPD / Die Linke sowie die CDU im Rat zuletzt Zweifel geäußert. Unter anderem mit Fördermitteln des Landes soll dort eine ca. 11 ha große Weidefläche entstehen, die sowohl dem Insekten- und Hochwasserschutz, der Einsparung von CO² durch Umstellung der Mähtechnik, sowie dem Erhalt und der Verbesserung der biologischen Vielfalt zugutekommt. Da das Gebiet vom Rat der Stadt selbst als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen worden sei, sei damit auch verbindlich zugesagt, diese Flächen im Sinne der Natur aufzuwerten und dauerhaft zu erhalten, sagte der Grüne Fraktionsvorsitzender Sven Kornfeld. Hameln habe den Schutz der Artenvielfalt besonders nötig. Dies zeige sich auch im beschlossenen integrierten Stadtentwicklungskonzept, insbesondere im Bereich Umwelt und Klimaschutz habe Hameln dringenden Nachholbedarf. Trotz der Vorgaben des Bundes, die Flächenversiegelung zu minimieren, habe die Stadt immer weitere Flächen versiegelt und plane, dies auch künftig zu tun, zum Teil ohne Rücksicht auf Natur und Umwelt. Beispiele hierfür seien die Baugebiete Meierholz, der Apenberg oder das rund 12 ha große, neue Gewerbegebiet in Afferde. Daher müsse dringend ein Ausgleich geschaffen werden, so Kornfeld. Das geplante Projekt „Weidelandschaft“ sei ein Weg, Flächen wieder ein Stück weit der Natur zurück zu geben und die Stadt ökologisch aufzuwerten.
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