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Die Senioren-Union der CDU Hameln-Pyrmont kritisiert die Pläne von Bund und Ländern, die Hausärzte erst ab Mitte April gegen Corona impfen zu lassen. Kreisvorsitzender Walter Klemme unterstützt die Forderung des Vorsitzenden des Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, der ein Ende der bürokratischen Blockaden gefordert hat. Der Hausärzteverband hatte darauf verwiesen, dass die rd. 50 000 Arztpraxen organisatorisch und medizinisch in der Lage seien, eine hohe Zahl von Menschen zu impfen. Gleichzeitig fordern die Hausärzte eine flexiblere Impfreihenfolge mit pragmatischen Lösungen. Die Hausärzte wüssten genau, welche Patienten besonders gefährdet seien, betonte Klemme. Ziel müsse es sein, dass möglichst Viele möglichst schnell geimpft werden. Dazu brauche man neben den Impfzentren auch die Arztpraxen. Ein Impfstart Mitte April sei deutlich zu spät und gefährde Menschenleben. Ähnlich äußerte sich auch der Niedersächsische FDP Landtagsabgeordneter Christian Grascha bei radio aktiv. In Niedersachsen müsse schneller flächendeckend geimpft werden. Das könnte zum Beispiel über mobile Impfteams, Impfbusse, die einzelne Ortschaften anfahren oder dezentrale Impfzentren erreicht werden. Es müsse endlich gehandelt werden.
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