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In Hameln soll mehr gegen den Klimawandel getan werden als bisher. Deshalb hat sich Ende März der Umweltausschuss auf Antrag der Grünen mit knapper Mehrheit dafür ausgesprochen, den Klimanotstand für die Stadt auszurufen und anzuerkennen, dass die Eindämmung der Klimakrise von höchster Priorität ist.

Allerdings wurde der Antrag um den wichtigsten Teil gekürzt. Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese geht davon aus, dass der modifizierte Antrag zur Ausrufung des Klimanotstands am kommenden Mittwoch mehrheitlich vom Rat verabschiedet wird. Eigentlich wollten die Grünen, dass bei allen Entscheidungen der Stadt, Lösungen bevorzugt werden, die sich positiv auf Klima-, Umwelt- und Artenschutz auswirken. Weil damit aber Projekte wie neue Baugebiete hätten verhindert werden können, wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt und abgemildert, so dass er voraussichtlich mehrheitsfähig sei, sagte Griese. Die Diskussion um den Begriff Klimanotstand halte er für wenig zielführend. Andere Städte hätten als Konsequenz auf die Ausrufung Maßnahmen ergriffen, die es in Hameln längst gebe, wie ein Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz oder die Stelle eines Klimaschutzbeauftragten bzw. Klimaschutzmanagers. Am Mittwoch wird der Rat entscheiden, ob die Stadt den Klimanotstand ausruft oder nicht. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18 Uhr im Weserberglandzentrum. Bis zu 10 Besucher können nach Anmeldung im Rathaus mit dabei sein.




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